6. 12. 2024
Trennung von Eisenmetallen (5 cm-Drähte) aus Zellstoff – Herstellung von Papierhandtüchern (Fallstudie)
Ausgangszustand
Unser Kunde ist ein führender Hersteller von hochwertigen Papierprodukten, darunter Toilettenpapier, Papierhandtücher und Papiertaschentücher.
Problembeschreibung
Im Zellstoff sind oft ferromagnetische Verunreinigungen vorhanden. Die Zellstoffdichte liegt im Bereich von 2 – 5 %.
Der Zellstoff wird durch ein Rohr mit einem Durchmesser von 150 mm befördert. Der Druck in der Rohrleitung schwankt zwischen 1,4 und 4,1 bar.
Die Eisenpartikel drohen nicht nur die Produktionstechnologie zu beschädigen, sondern beeinträchtigen auch die Qualität des Endprodukts.
Lösung des Problems
Zerkleinerter Zellstoff (Zellulose) ist ein Material, das man durch Magnetabscheidung nur schwer aufbereitet, da der Zellstoff die herkömmlichen Magnetabscheider schnell verstopft. Daher wählten wir einen Standort, an dem der Zellstoff per Rohrleitung (DN 150) befördert wird, und empfahlen die Installation eines Platten-Magnetabscheiders ML-P 150 N mit starken Neodym-Magneten.
Das Design dieses Magnetabscheiders ermöglicht einen freien Materialfluss ohne Hindernisse, da sich die Magnete an den Schiebetüren befinden. Die Reinigung ist schnell und sicher.
Nach der Installation des Magnetabscheiders konnten wir die Eisendrähte zuverlässig abscheiden. Sie waren meist um die 5 cm groß.
Vorteile beim Einsatz des Platten-Magnetabscheiders ML-P 150 N
Das Risiko, dass Eisenpartikel in die Endprodukte gelangen, wurde vollständig eliminiert, was zu einer höheren Qualität und Kundenzufriedenheit beiträgt.
Angewandte Anlage: Platten-Magnetabscheider ML-P 150 N
Vorteille beim Einsatz des Platten-magnetabscheiders ML-P 150 N
- Hohe Abreißkraft
- Robuste Edelstahlausführung
- Druckbeständigkeit bis zu 10 bar
- Auch für brückenbildende oder schlecht rieselfähige Materialien geeignet
- Manuelle Reinigung
- Vertikale und horizontale Anwendung