18. 4. 2024
Wie lassen sich unerwünschte Metalle in der Salzproduktion erkennen? (Fallstudie)
Ausgangszustand
Ein Salzunternehmen wandte sich an uns mit der Bitte, um einen geeigneten Metalldetektor vorzuschlagen. Sie nutzten bereits einen älteren Metalldetektor in der Produktion, dessen Empfindlichkeit für den Kunden jedoch völlig unzureichend war. Der alte Metalldetektor hatte sehr schlechte Sensitivität – er konnte nicht einmal eine 10 mm große Eisenkugel erkennen!
Die Anforderung des Kunden bestand darin, dass der Metalldetektor eine Eisenkugel von 4 mm in Salzpackungen erkennt.
Problembeschreibung
Nach der Analyse des vorhandenen Metalldetektors haben wir festgestellt, dass es nicht möglich ist, diesen Detektor auf eine höhere Empfindlichkeit einzustellen. Es handelte sich um einen technologisch veralteten Metalldetektor. Um die erwünschte Empfindlichkeit des Detektors zu erreichen, war es notwendig, ein neues Gerät zu beschaffen.
Lösung des Problems
Damit der Detektor zuverlässig funktioniert, musste die Verpackungstechnik angepasst werden. Wir schlugen dem Kunden deshalb vor, neben der Lieferung eines geeigneten Metalldetektors auch eine Trägerstruktur für den Detektor herzustellen, die den Anforderungen an die korrekte Funktion des Metalldetektors entsprechen würde. Wir haben den Detektor einschließlich der Konstruktion installiert. Selbstverständlich richteten wir den Detektor für einzelne Produkte ein und schulten die Bedienung.
Das Salz ist in 1 kg-Packungen verpackt, aber der Kunde wollte, dass Metallpartikel im gesamten 12er-Pack (12 x 1 kg) erkannt werden.
Aufgrund der Größe der 12er-Packe wählten wir den Detektor METRON 05 D mit einer Apertur von 500 x 200 mm.
Bei der Herstellung der Trägerstruktur für den Detektor haben wir darauf geachtet, dass die erforderliche metallfreie Zone eingehalten wird. Dies ist nämlich eine Voraussetzung für die korrekte Funktion des Detektors.
Wir installierten das Gerät, richteten den Detektor ein und schulten die Bedienung. Mit der richtigen Einstellung der Detektorempfindlichkeit erreichten wir eine solche Empfindlichkeit, dass eine Eisenkugel mit einem Durchmesser von 3 mm erfolgreich erkannt wurde! Dieses Ergebnis war besser, als der Kunde gewünscht hatte. Auch deshalb ist er mit unserer Lösung zufrieden.
Der Metalldetektor wurde auch mit einer Warnleuchte und einer akustischen Sirene geliefert, um den Bediener der Verpackungsmaschine auf die Erkennung von unerwünschtem Metall aufmerksam zu machen.
Vorteile beim Einsatz vom Tunneldetektor METRON 05 D
- 3 mm große Eisenverunreinigungen wurden zuverlässig erkannt
- stabiler und zuverlässiger Betrieb des Detektors
- Zufriedenheit mit der Herstellung der Trägerstruktur (einschließlich der metallfreien Zone)
- Zufriedenheit mit der Installation und dem professionellen Niveau der Servicetechniker
Eingesetzte Anlage: Tunneldetektor METRON 05 D
Vorteile des Metalldetektors METRON 05 D
- Tunneldetektor – zweiteilig, ausklappbar = einfache Installation
- Wartungsfreier, ganzjähriger Dauerbetrieb
- Ökonomische Variante – attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis
- Robuste Konstruktion des Detektors – maximale Lebensdauer
- Anhand von jahrelangem Einsatz im anspruchsvollen Umfeld bewährt
- Digitale Signalverarbeitung – bessere Detektion
- Vordefinierte, wählbare Standardprogramme
